Sieben Sekunden.

2 Gedanken zu “Sieben Sekunden.”

  1. Klasse, einfach klasse. So wie der Song und die Liebe zu einem französischen Auto. Ah, so ein süßer kleiner Peugot, rauscht mir ein Bild in den Sinn. Am Ende der Geschichte denke ich seltsamerweise an eines meiner Künstlervorbilder: Frida Kahlo. Frida, der als junge Frau eine Haltestange der verunglückten Straßenbahn mitten durch den Rücken fuhr. Frida mit diesen Schmerzen, die sie niemals ganz verließen und ich frage mich, ohne Unfälle gutheißen zu wollen: wäre sie eine so geniale und frei denkende Frau geworden ohne diese Erfahrung und den Schmerz? Deine Lieblosfrau, ich ahne, dass sie so weiter machen wird wie bisher. Die Stange steckte schon vorher tief in ihrem Kopf, oder?
    Vielleicht wird sie erleichtert sein, weil alles so bleiben darf wie es eben ist. Ich glaube, sie wird nie ein Bild malen von ihrem Beinahunfall und vom Adrenalin, Prickelstiche -für einen winzigen Moment in ihren Adern und die Erinnerung daran, wie grausam schön Gefahr sein kann.
    Lieben Lesedank und Gruß von
    Amélie

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    1. Vielen lieben Dank dir, liebe Amélie!
      Ja, wahrscheinlich wird sie weitermachen wie bisher, wird denken, sie müsse, wird auch keine Zeit finden, Bilder zu malen, doch womöglich rückt die Beinahe-Erdolchung ja dennoch ein bisschen was gerade, man weiss ja nie…
      Nochmals lieben Dank, auch für Frida, und herzliche Grüsse

      Gefällt 1 Person

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