Eingebrannt.

Da sind zwei kleine Zwillingsmädchen mit roten Haaren und Sommersprossen, sie tragen luftige Röcke und weiße Strümpfe, sie lutschen an Lollipops und starren mit riesigen leeren Augen ins Nichts; da ist eine Frau, nackt und schön, sie beschmiert ihren Körper mit Schlamm und Dreck, ihre Lippen lachen ein stummes Lachen, doch ihr Blick ist kalt … Weiterlesen Eingebrannt.

Nach der Angst.

Womöglich ist es gar nicht tot. Da ist kalte Angst in den Augen, und wer Angst hat, ist nicht tot. Man kennt es nicht, das Mädchen. Das weiße Kleid, das schwarze Haar, die Gesichtszüge, die Körperhaltung, alles an ihm ist fremd. Auch die Welt, die Umgebung, die wenigen Eckpunkte des Umlandes, die sich bieten, scheinen … Weiterlesen Nach der Angst.

Nathanael und die Liebe.

Die Mutter fluchte und blutete, als Nathanael das Licht der Welt erblickte. Er verstand keines der Worte, die sie ähnlich gewaltsam zwischen ihren schmalen Lippen herauszupressen schien wie zuvor bereits seinen kleinen Körper zwischen ihren Schenkeln, doch sie klangen höchst unzufrieden, die Worte, und Nathanael hatte ein schlechtes Gewissen. Sein Vater war nicht zugegen. Später … Weiterlesen Nathanael und die Liebe.