Minus 7: Tag 7

11 Gedanken zu “Minus 7: Tag 7”

  1. Ach, schon das Ende?
    Aber ein feines offenes Ende, das ich sehr gut weiterspinnen kann und es ist wie das Leben, von Wellen bewegt… Mal ziehen sie uns runter und dann wieder nach oben. Am Ende werfen sie uns an den Strand, mal schmerzhaft und ein anderes Mal sehr behutsam und mit Engelsgeduld…

    *Ihr Geschrei ist nicht schön, aber wenn es verstummt, vermisst man es.
    Ein weiser Satz!

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    1. Ja, die sieben Tage sind vorbei, aber die Geschichte geht weiter…
      Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und für deine Worte, liebe Bruni, und herzliche Grüsse!

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  2. Der Spannungsbogen war perfekt: ich wartete förmlich auf eine schlechte Nachricht….weil es eben sehr oft so ist, dass zwei an dem scheitern, was ihnen in ihrem Alltagsbewusstsein verloren ging, denn Liebe kennt keine Zeit.
    Glücklich ist man nicht mit Orten, doch sie können glücklich machen, wenn sie mit Erinnerungen an andere Zeiten und Menschen verbunden sind und manchmal muss man sich davon trennen, die Zeit verabschieden und gemeinsam neue Träume erfinden. Für diese Beiden war es bestimmt wichtig, mal wieder über den aktuellen Beziehungsstand zu sprechen – nicht weil es gewollt war, sondern weil es sich so ergab und dann ist es doch wichtig, sich einander zu versichern: ja, die Orte mögen wechseln aber sonst bleibt alles beim vertrauten Du.
    Sehr schön geschrieben. Frohe Feiertage und liebe Grüße

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    1. Vielen lieben Dank dir für dein Lesen und für deine Gedanken zum Gelesenen!
      Zeiten und Orte haben wohl einen Einfluss auf die Liebe, auf das geteilte Leben; Zeiten und Orte können vielleicht ein Polster sein, auf das man sich zurückfallen lassen kann, wenn man mal wankt (obwohl es vielleicht nicht immer ausreicht)…
      Vielen Dank nochmals! Frohe Ostern und liebe Grüsse zurück!

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      1. Orte können Erfüllungsorte sein oder welche des Verzichtes, der in jeder Erinnerung das Unwiederbrinhliche aufleuchten lässt wie den Glühfaden in einer Birne. Orte können Wirkstätten und können alles sein – wenn vereinte Geister sie durchfließen und gemeinsam an ihnen fühlen und träumen. Dann werden sie zu Erfüllungsgehilfen von etwas Ewigem und darum ist es so schmerzhaft, sie für immer zu verabschieden. Doch man lässt nicht die Liebe los, sondern nur einen ihrer Orte, der ihr als Nährboden diente. Du bringst mich immer ganz schön auf verrückte und auch weite Gedankengänge. Es ist etwas ganz Feines, wenn Kunst das mit mir macht. Ich hab zu danken. Ist eine klare Winwinsituation. Smileylächelnde Grüße🧚‍♀️✨

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      2. Es ist ganz wunderbar zu lesen, was sich in deinen Kommentaren jeweils entfaltet, wie die Gedanken wilde Haken schlagen und Neuland entdecken… Vielen lieben Dank dafür! Und herzliche Grüsse zurück…

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  3. Es war schön zu lesen.
    Jetzt am Ende macht sich aber doch etwas Enttäuschung in mir breit. Ich hätte gern mehr gewusst, wie es weiter geht, an der Weggabelung. Aber so sind deine Geschichten ja oft, mit offenen Ende. (Und ich war, wie immer, zu sehr drin in der Geschichte).
    LG, Nati

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    1. Es liegt nun mal im Wesen dieser Geschichte, dass sie nach sieben Tagen endet (und in den Köpfen weitergehen darf, natürlich)… Herzlichen Dank dir fürs Lesen und für deine Gedanken. Und liebe Grüsse zurück…

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