Pizza.

15 Gedanken zu “Pizza.”

  1. Schrecklich, solche Typen, die es ja leider zu oft gibt.
    Wie ich wäre, würde ich einem begegnen? Hoffentlich zur Abwechslung auch mutig und schlagfertig … Schweigen hilft hier nicht
    Wasser war noch viel zu wenig und Rotwein für solche Schmierfinken zu wertvoll …
    Verbaler Mißbrauch, der nachhaltige Strafe verdient

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      1. Ja,den werde ich nehmen und mit Genuss schütten…
        Aber ob es hilft?da hab ich große Zweifel

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  2. Ich frage mich bei solchen Leuten immer, was denen widerfahren sein muss, dass sie so geworden sind. Es muss furchtbar sein, so einen Hass in sich zu tragen. Was absolut keine Entschuldigung für gar nichts ist. Ich weiß nicht, ob ich mich getraut hätte, ihm die Karaffe auf den Kopf zu kippen, aber das hatte er mehr als verdient. Aber so wie diese Menschen sich in ihrer hasserfüllten Art verstricken und alle Menschen wegekeln und nichts als Wut und Verachtung auf sich ziehen und verteilen können sie einem auch irgendwie leid tun.

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    1. Leid tun können sie mir nicht wirklich. Natürlich hat der Hass und die Respektlosigkeit eine Wurzel, eine Ursache. Aber eben, es kann höchstens Erklärung, aber nicht Entschuldigung sein, denke ich, da hast du recht… Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und für deine Worte…

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      1. Je länger ich drüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass ich ihm die Karaffe auf den Kopf gehauen hätte, statt das Wasser auszugießen 🙂 Sorry, ich kann bei meinem Temperament oft nicht an mich halten.

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  3. So eine mysoginische Morgengeschichte. Und welche Tochter wünscht sich nicht einen solchen Vater, der sie stark macht statt runter? Oft genug sieht die Wirklivhkeit anders aus. Für manche sind Frauen in erster Linie Triebabfuhr und setzen Sex gleich mit einem guten Kaffee oder einem Stück Pizza. Ich finde das viehisch – aber viele sind so und am allerschlimmsten finde ich nicht mal die, die das offen zeigen, denn denen kann manfrauegal noch vor die Hufe treten, doch es gibt welche, die so denken und eine solche Denke mit Liebe stigmatisieren. Die strategischen Subtilen, die einen schnellen Fickkick suchen, reden immer besonders viel von Liebe und Gefühl. Geh mir los mit den ‚Frauenverstehern‘, die sind noch schlimmer als die Vollprolls mit den Höhlenideen. Ich fuhr mal Fahrstuhl im Gericht mit zwei Anwälten, die Robe überm Arm. Das Ding blieb stecken zwischen zwei Stockwerken. Ich war zwanzig, sommerlich angezogen, ReNo-Gehilfin auf Gerichtsbotengang. Die beiden Anwälte erzählten sich einen Schneckenwitz, der so eklig war im Zusammenhang mit Frauen, dass ich feuerrot wurde. Die beiden lachten, ein Riesenspaß. Ich war weder schlagfertig noch wütend, nur traurig über so viel Verächtlichkeit und so wenig Respekt. Sie sahen nett aus, doch innen waren sie schäbig und plump. Ich konnt nicht gut reden, der quarkige Ekelklops würgte mich zu sehr. Ich hatte auch keinen Superspruch parat, ich war weder tough noch schlagfertig, nur betroffen von so viel Geistlosigkeit.
    Würde mir so etwas heute passieren, fände ich Worte. Auch ohne einen Vater, der darauf stolz wäre.
    Es sollte mehr Väter von der Sorte wie Deinem geben.
    Morgengrüße von der Fee✨

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    1. Die Respektlosigkeit tarnt sich manchmal ziemlich gut, versteckt sich mitunter in eleganten Anzügen oder in harmlos wirkenden Gesichtern… Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und fürs Teilen/Mitteilen deiner Geschichte und für deine Worte, liebe Fee…
      Herzliche Morgengrüsse zurück!

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  4. Ich weiß, es gibt solche Typen, die Frauen nur „gebrauchen“, sie sind absolut widerwärtig.

    Das Wort „gebrauchen“ ist nicht weit weg von „missbrauchen“, und Frauen als Mann zu missbrauchen ist einfach ganz furchtbar.

    Obwohl genau das tagtäglich weltweit geschieht, durch erbärmliche, kranke, kriminelle Männer.

    Fein geschrieben, wie stets, lieber Disputnik,
    herzliche Sommersonnengrüße vom Finbar

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  5. Auf so eine Tochter kann man wirklich stolz sein 🙂

    Es bleibt die Frage, ob der „er“ der Geschichte vielleicht in der Lage gewesen wäre, sich zu ändern, wenn mehr Leute und früher und öfter etwas gesagt hätten? Ob dann vielleicht das Wasser nie nötig gewesen wäre? – In jedem Fall war es an dieser Stelle angebracht.

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    1. Ich befürchte, dass gewisse Eigenheiten mitunter doch sehr tief verwurzelt sind… Aber ja, früher und öfter etwas sagen ist sowieso gut, schafft zumindest Raum für eine Auseinandersetzung mit dem entsprechenden Thema, selbst wenn es nicht viel bewirken sollte…
      Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und für deine Gedanken!

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