Da capo al fine.

15 Gedanken zu “Da capo al fine.”

  1. Im Gewühle der Gefühle
    liegt nie Vernunft
    und kaum mal Sinn …

    auch wenn man/frau sich später vor Ärger über sich selbst schier die Nase abbeißen könnte 🙂

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    1. Es kann aber auch etwas Reinigendes haben, einfach mal irgendwo zu explodieren. Möglichst ohne wertvolle Menschen oder Dinge als Katalysator der Wut zu benützen.
      Ich stelle mir gerade vor, wie viele Menschen eigentlich ohne Nasen herumlaufen müssten… aber zum Glück kommt man da so schlecht dran. Auch der herzhafte Biss in die oft zitierte Kehrseite stellt eine Herausforderung an die Beweglichkeit dar. Schade, vielleicht gäbe es sonst weniger…A….ö…aber das führte jetzt entschieden zu weit hier…sei lieb gegrüßt, Herr Disputnik auch…✨

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      1. Manchmal, ja, braucht’s wohl einfach ein Ventil – nach Möglichkeit ein passendes, ungefährliches –, um den Druck entweichen zu lassen. Zum Glück gibt’s noch andere Möglichkeiten als das Beissen in Körperteile oder das Zertrümmern von schönen Dingen…
        Herzliche Grüsse zurück…

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      2. *lach*,das Explodieren kann eine Befreiung sein
        Und sich frei zu fühlen,ist eine wundervolle Sache,
        liebe Fee,das wissen wir alle…
        Aber ich würde immer das schon angeschlagene Geschirr an die Wand pfeffern 😊

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    1. Ja, lieber Finbar, Musikinstrumente sind wunderbar, aber sie sind eben auch wehrlos. Und ohnmächtige Wut hat eine nicht zu unterschätzende Kraft…
      Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und herzliche Grüsse…

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      1. Ja, lieber Disputnik, hoffentlich war’s keine Amati oder Stradivarius…

        da wäre mit Ohnmacht und Wut sicherlich der Verkauf sinnvoller gewesen!

        Hab einen schönen Tag, Finbar

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      2. Sinnvoller auf jeden Fall, auch wenn’s nur eine halbgute Violine gewesen wär. Aber mitunter kann der Sinn im Getöse verlorengehen…
        Dir ebenfalls einen schönen Tag, lieber Finbar, und herzliche Grüsse…

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      3. Ohnmacht innig intensiv zu spüren, das ist wie ein Vulkan kurz vor der Explosion, der reine Wahnsinn!

        Das wünsche ich dir auch, lieber Schreibfreund!
        Herzliche Oktobergrüße vom Finbar

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  2. Noch einmal da capo
    Adorabile grandezza
    der ganze Zauber
    Finalmente
    Ende…

    Das ist eine der heftigsten Loslassungen, die mir je schriftlich untergekommen sind.

    Kennst Du den?:
    Ein Mensch in seinem ersten Zorn
    wirft schnell die Flinte in das Korn.
    Und als ihm dann der Zorn verfliegt,
    die Flinte wohl im Korne liegt.
    Der Mensch bedarf dann mancher Finte,
    Zu kriegen eine neue Flinte.
    (Eugen Roth)

    In diesem Fall eine neue Geige und irgendwie wünsche ich mir, dass die Virtuosin nur im zeitweisen Trostlos allürt, denn das wäre nur allzu menschlich und es wäre schade, hörte niemand mehr ihr schönes Spiel.

    Liebe Grüße von der Karfunkelfee ✨

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    1. «…dass die Virtuosin nur im zeitweisen Trostlos allürt…»; wie schön in Worte gekleidet, dieser Wunsch. Vielleicht wirft sie noch manche Geigen ins Korn, bevor ihr Zorn gebannt ist. Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls herzliche Dank dir, dass du ihr zugehört und gelesen hast…
      Liebe Grüsse!

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