Eine Besucherin.

12 Gedanken zu “Eine Besucherin.”

  1. Ein sehr schöner Text! Ich mag wie Du diese Sehnsucht erfasst, die danach drängt, aus der Routine auszubrechen und sich selber wieder zu spüren durch den Reiz des Anderen, des Fremden, des Verbotenen. Der Prolog gibt dem Ganzen die Spannung.

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  2. Eva lässt es also darau ankommen, erwischt zu werden… Das ist schon beim Lesen ein Gefühl zwischen Spannung und Gruseln. Spürt Eva dabei ein erotisches schauern? Oder hinterlässt sie vielleicht später einmal ein verräterrisches Indiz? vielleicht ein Teil ihrer Unterwäsche? Das wäre ein erregender Gedanke.

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    1. Ich weiss nicht, wie stark es die Lust am Verbotenen ist, die sie antreibt… Aber natürlich liesse sich die Geschichte auf unterschiedliche Weise weiterdenken, und es freut mich sehr, dass du’s tun magst… Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und für deine Gedanken…

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  3. ich denke, wenn man das Leben der anderen braucht, um sich lebendig zu fühlen, dann herrscht im eigenen Innenleben große Kargheit. Um diese zu beleben, bedarf es einer eigenen neuen Lebendigkeit, die der anderen hilft absolut nichts. Es sind kurze Momente, die etwas vorgaukeln, aber nichts Haltbares produzieren können.
    Die Seele erkrankt immer mehr…

    Du hast es toll beschrieben, lieber Disputnik

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    1. Hmmja, die Seele verhungert wohl allmählich in solchen Situationen… Vielen herzlichen Dank für dein Lesen und deine Gedanken…
      Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende dir…

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  4. Das, was Du beschreibst, ist ja ein bißchen wie Stalking — zumindest, seit die beiden Urlauber wieder zuhause sind. Aber Du be-schreibst es mit einer traurigen, nein, melancholischen Zärtlichkeit, daß ich langsam lesen mußte, meine Phantasie, mein Kopfkino alle Szenen wiedergeben lassen mußte (ja, da bin ich Voyeur, das gebe ich zu).

    Ich wünsche mir so sehr, daß es Fortsetzungen gibt … *seufz*

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    1. Das freut und ehrt mich, dass du dir Zeit gelassen hast beim Lesen, und dass du der Melancholie Raum gelassen hast… Vielen lieben Dank dafür, fürs Lesen und für deine Worte…

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  5. Manchmal dringt Leben nur noch durch andere zu einem durch. Die Wahl der Mittel spielt dabei keine Rolle. Weil hier, ist Spüren, ist Vibration. Das duldet keine Zurückhaltung.

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