Undenkbar.

13 Gedanken zu “Undenkbar.”

  1. Sehr schön beschrieben! Danke dafür.
    Ich ersetze meisst „was denkst du?“ mit „was fühlst du?“ ..aber das Ergebniss ist auch meisst das selbe.
    Solche Fragen erübrigen sich wenn man einfühlsam ist oder wäre.
    Die Folgen sind Falschinterpretationen und körniges Dasein.

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    1. Danke! Ob sich solche Fragen erübrigen, wenn man einfühlsam ist, oder ob sie überhaupt erst entstehen, wenn man versucht, es zu sein, weiss ich nicht nicht genau…
      Vielen Dank für deine Gedanken und Worte und auch für den wunderbaren Ausdruck „körniges Dasein“…

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  2. keine Situation, die mann/frau liebt… ,
    fühlt frau/mann sich dann manchmal schon fast ertappt und verschließt sich sofort noch mehr…

    Du hast diese Situation sehr gut herausgearbeitet und wer kennt sie nicht, in dieser oder jener Form.

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    1. Ja, sie ist wohl allseits bekannt, die Situation, und nein, es ist wohl tatsächlich keine Situation, die man liebt oder schätzt…. Vielen lieben Dank für deine Worte, liebe Bruni…

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  3. Sehr schön.
    Ich halte die Frage „Was denkst Du“ eigentlich schon fast für übergriffig. Zumindest kommt seltenst etwas Gutes dabei heraus, wenn sie gestellt wird. Mein Kopf gehört mir.
    „Alles ok mit Dir?“ dagegen, gibt den Freiraum frei zu antworten, oder es eben auch zu lassen und ganz nebenbei ergibt es meist eine positive Antwort. Was will man mehr? 😉

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    1. Vielen Dank fürs Lesen und für deine Worte… Ja, die Frage „Was denkst du?“ führt nicht selten auf unwegsames Gelände, nicht zuletzt, weil sie oftmals dann gestellt wird, wenn nicht unbedingt mit ganz banalen Gedanken zu rechnen ist. Das „Alles okay mit dir?“ gibt mehr Freiraum, ja, aber häufig kommt dann die Antwort „Jaja“ und die Vermutung, dass diese Antwort nicht unbedingt der Wahrheit entspricht…

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  4. Danke für die gestrige Vorwarnung; war doch keine schlechte Idee oder gar übertrieben. Hätte mich wohl doch etwas nachdenklich gestimmt. Tut es nun auch, aber gutnachdenklich, ohne den dem Nachdenken folgende Zweifel.

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      1. Und ich antworte trotzdem. Dass ein „Nichts“ beim mir wohl selten über die Lippen kommt. Vielleicht gar einmal zu wenig…Und ich keinen gestreiften Pullover habe.

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  5. Dieses Gefühl zu spüren, wirklich irgendwo fehl am Platze zu sein, insbesondere im Rahmen von wie auch immer gearteten Auseinandersetzungen in Beziehungen (hier auf eine auswändig ruhige Art, inwändig wohl vermutlich nicht, da wird es kochen, nehme ich an) ist ein ganz seltsam eigenes, auf dessen Wichtigkeit mann/frau nicht verzichten sollte als Baustein fürs/im Lehrbuch des Lebens…
    wieder faszinierend fein ziseliert geschrieben, lieber Schreibkünstler!
    LG Finbar

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    1. Vielen Dank, lieber Finbar… Und ja, das Gefühl, fehl am Platz zu sein, es gehört wohl zum Leben, zu diesem Lehrbuch, das am Ende vielleicht weniger Lernstoff, sondern eher Chronik ist. Und womöglich braucht es dieses Gefühl, sogar dann, wenn es eigentlich nicht stimmt, als vorübergehendes Zeichen des Hinterfragens. Oder so. Oder anders.

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