Loblos.

8 Gedanken zu “Loblos.”

  1. ja, wie wäre es gut, dieses innere Ich streicheln zu können…
    doch warum sollte man/frau es eigentlich nicht können???
    Wenn man in diese Tiefe gelangen kann und davon gehe ich aus,
    dann ist doch dieses Tor zum eigenen Ich geöffnet.
    Streicheln, Lob, Erkennen der eigenen Güte, des Gütesiegels von uns selbst,
    das wir uns so wünschen, da ist es doch.
    Wir müssen nur etwas damit anfangen. Es nicht sinnlos herumliegen lassen…

    Like

    1. Vielen Dank fürs Lesen und für deine Gedanken, liebe Bruni, und ja, wir müssen mit dem Inneren nur etwas anfangen, und das Erkennen der eigenen Güte ist wichtig. Doch mir scheint ein echtes Erkennen und Annehmen (des Guten und des Unguten) irgendwie wertvoller als ein übertriebenes und eindimensionales Loben…

      Like

      1. „wohldosiertes“ Loben ist etwas, das Gutes bewirken kann, richtiges Erkennen fördert.
        Doch wie ist denn wohldosiert? Nicht zu viel und nicht zu wenig? Die richtige Menge von allem?
        Ich sehe nach reiflichem Nachdenken 🙂 eine Lösung im ehrlichen Lob…

        Like

  2. … und wie berauschend wahr. Und obwohl man selbst glaubt, doch nicht zu eben jenen zu gehören, von denen dieser Satz schreibt, ertappt man sich abends beim In-den-Spiegel-sehen als genau dieser Mensch, der eben auch nicht anders kann, als sich zu belügen, um sich gut und besser als andere zu fühlen. Danke für Deine in die Seele blickenden Erkenntnisse.

    Like

    1. Sich mitunter selbst zu belügen ist wohl ziemlich menschlich, ebenso die Tatsache, dass Lob eben auch eine Nahrung sein kann, in einer angemessenen Dosis wohl auch eine gesunde. Zu viel des Guten ist aber eben zu viel, wohl auch beim Lob… Vielen lieben Dank fürs Lesen und für deine Worte…

      Like

Hinterlasse einen Kommentar