Wir halten uns wortlos, unsere Körper haften aneinander, und man könnte meinen, sie wären magnetisch, doch sie sind es nicht, da ist kein Metall, wir sind nackt, die Poren sind offen, feine Schweißtropfen verdunsten im dunklen Raum, und man könnte meinen, wir stünden unter Stress, doch das tun wir nicht, wir sind angespannt und entspannt zur gleichen Zeit, jeder Muskel dient nur dazu, einen Körper zum anderen zu drängen, unsere Münder sind geöffnet, und man könnte meinen, wir wären hungrig, und vielleicht sind wir das, hungrig nach Nähe und nach des anderen Fleisch, wie Raubtiere in der Nacht, wir lassen nicht voneinander ab, und man könnte meinen, wir wären frisch erblüht in unserer Liebe, doch das sind wir nicht, und wenn doch, dann sind wir es seit Jahren, wir erklimmen Berge und durchschreiten Täler und streben wieder zum Gipfel, immer wieder, und die Herzen schlagen schneller, das Blut rast durch seine Bahnen, der Atem wird lauter, und man könnte meinen, wir wären auf der Jagd, doch das sind wir nicht, niemand flieht, keiner ist die Beute, und trotzdem, wenn wir schließlich matt und müde darniederliegen, sind wir gefangen, jeder im anderen, beide gemeinsam, und wir halten uns wortlos.

und es ist gut, wie es ist und mit großer Freude lese ich Eure Worte – die Worte von beiden und ich erkenne – mit Freude, das, was es ist
Zusammen eins sein und getrennt nicht ertragen können – Liebe
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Danke. (Einfach nur) Danke!
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ich mache es so oft, wenn mich etwas bewegt, und ich nicht zugeben möchte, daß mir mehr Worte fehlen oder ich sie nicht schreiben möchte, ich schreibe ein einziges Wort, weil ich genau das im Lesemoment tue: *lächel*
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Ist ein schönes, das Wort…
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Hat dies auf ReBlog! Hier findet sich alles was mit gefällt. Über "Kategorie" wirds dann übersichtlich 🙂 rebloggt.
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Herzlichen Dank für den Reblog!
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Gerne. Ich finde, es ist Dir toll gelungen einen sinnlichen Moment wortreich spürbar zu machen, ohne plump oder anzüglich dabei zu sein. Also war fast schon ein Muss 🙂
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Nochmals vielen Dank, für deine Worte…
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Wunderschöner Text, von tief empfundener Liebe und Lust…
Danke fürs teilen..
Träumen am helllichtem Tag, in Gedanken, da sein wo man es mag. Emotionen die einen zueinander bringen, Stunden die wie kürzeste Momente verrinnen. Allein sein und doch die Nähe des anderen zu spüren. Sich immer und immer wieder, in Gedanken zu berühren. Erwartungsvolles Hoffen und leises Bangen, in den eigenen Träumen, fast schon gefangen. Aufgewacht, mit laut klopfendem Herz, Geträumt von Emotionen, Zärtlichkeit und Schmerz. In Gedanken gedient, die Seele verschenkt, den Körper gegeben, ganz unbedrängt. Geweckt geworden, um diesen Traum zu leben, um sich hinzugeben und um zu schweben. Um zu dienen aus vollem Herz, um zu spüren Macht und auch den Schmerz. Um zu zerfließen in Zärtlichkeiten, um in Vertrauen zu schließen,… die Augenlider. Ein lächeln und die Sonne geht auf, das klopfende Herz, das schaut herauf. Es klopft so laut, man kann’s in der Stille hören, Zärtlichkeiten, die einem die Sinne betören. In den durchdringenden Augen ein leuchtendes Funkeln, da bleibt in der Seele, nichts mehr im Dunkeln. Schmerzen die lassen den Körper zucken, und doch man will sie spüren. Zu schenken den Schmerz, den Kopf, das Herz, die Seele und den Verstand. Ist es das.. Ich muß alles berühren
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Ebenfalls Danke fürs Teilen und für deine Worte…
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Worte der wahrhaft tief empfundenen Liebe,
Liebe, so wie sie sein sollte und auch sein kann,
zusammen eins sein, zu zweit verschmolzen
im empfindsamen Weltenraum hier auf Erden.
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Vielen Dank, lieber Finbar, für deinen Kommentar, der mehr ist als ein Kommentar; ein eigenes Wortgeflecht, den Text bereichernd…
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Die Worte sind nur Worte, doch hinter ihnen steht das Wortlose. Es wiegt schwerer. Und lässt sich nicht umschreiben.
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Ja, und manchmal macht leicht, was schwer wiegt.
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Ja, je mehr das Wortlose gelebt und erlebt wird, wird es leicht. Unbeschwert. Schwerelos.
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Was soll ich sagen. Danke! Für die Berge und Täler. Tage und Nächte. Für die Anspannung und Entspannung. Für das Hier und Jetzt. Und das Gestern und Morgen. Und die wortlose Nähe. Und die Liebe. ****
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Ich habe zu danken. Für die Worte und das Wortlose. !!!
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