Das Buch des Wolfes.

8 Gedanken zu “Das Buch des Wolfes.”

  1. dieser raffinierte Fuchs, ähm, Wolf, Lesewolf
    Eingehüllt saß sie in seine Leseworte, verlor ihre Scheu, alle Ängste fielen von ihr ab und dann zeigt er sein wahres Begehr. Seine Lust, sie zu fressen überschwemmte ihn
    und sein arglistig getäuschtes Opfer blieb auf der Strecke, bzw. am Boden, leblos wie eine zerbrochene Puppe.
    Wie gut hast Du Märchen und Realität gemischt, eines so schön und gleichzeitig so grausam wie das andere und ich stelle fest, ich wäre ihm auch auf den Leim gegangen, diesem einsamen Wolf, der nicht existieren kann, wenn er kein Opfer findet…

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  2. wundervolles verwischen/vermischen der märchen- und realtitätsgrenzen…
    mann/frau spürt förmlich schon sehr am anfang worauf du hinauswillst…
    und ergibt sich freiwillig bis hin zum „Tod“…
    und lacht anschliessend zusammen
    mit dem lesewolf
    *tanz*

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  3. Ein Märchen, das leider oft viel zu wahr ist. Ich mag diesen Schreibstil. Man hetzt förmlich durch den Wald mit.

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  4. Ja, sich fallen lassen, bedeutet immer ein Risiko eingehen. Auch wenn man noch so vorsichtig ist, kann man hinein tappen, in die Falle. Denn wenn man liebt, ist das Herz offen und verletzlich. Und es gibt immer wieder Menschen, die das Verletzen nicht tangiert.

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    1. Ja, das Risiko ist wohl immer da, und in den meisten Fällen ist es ja auch ein lohnendes. Nur eben dann nicht, wenn man an jene gerät, denen das Verletzen nichts ausmacht oder die daran sogar einen Reiz sehen… Vielen Dank für deine Worte!

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