Als es allmählich dunkel wurde,
kamen sie, die Monster und Dämonen.
Zuerst war da nur ein leises Scharren, ein Knirschen,
und er glaubte, flüsternde Stimmen zu hören,
stets bestrebt, sein pochendes Herz zu übertönen.
Während die schwarze Nacht um sich griff,
wurden die Stimmen lauter,
und seine Angst zeigte sich in allen Farben,
grell und blendend und frei von Konturen.
Doch mit der Zeit verblassten sie,
ordneten sich einem grauen Schleier unter.
Aus Angst wurde Ohnmacht,
aber die Monster blieben,
und schlafen konnte er nicht,
lag wach zwischen Schwarz, allen Farben und Grau.
Es war die längste Nacht seines Lebens.
Am Morgen erschrak er,
als die Sonne über die Berge kletterte.
Seine Augen waren das Licht nicht gewohnt,
und die Farben der Welt verwirrten ihn.
Jeder Schritt nach vorne war ein kleiner Kampf,
ein Krieg zwischen den Farben.
In den grauen Winkeln kicherten sie,
die Monster und Dämonen,
doch er versuchte, nicht hinzuhören.
Er tut es noch immer.
Der Tag ist hell.
Die Welt strahlt in allen Farben und Grau.
