Die Haut, warm und weich,
ihr Duft dringt in die Nase, in den Kopf;
der Körper, gestreichelt von Händen,
sanft und forsch und zaghaft und fordernd;
ihr Aufbäumen gleicht einem Tanz,
leidenschaftliche Anmut im Rhythmus ihres Atems.
Seine Lippen erkunden die Stelle hinter ihrem Ohr,
ihren Hals, ihren Bauch,
ihre Brüste und den Raum zwischen ihnen,
die Hüften und den Schoss.
Sein Mund spricht mit ihr,
doch die Stimme bleibt stumm,
ein Austausch, der keines Wortes bedarf,
eine Sprache ohne Grammatik,
und dennoch versteht sie, was er meint,
versteht besser als wenn er reden würde.
Sie bleiben ohne Frage
und kennen trotzdem die Antwort.
Ein Moment ohne Kommentar,
im besten Sinne unerklärlich,
ein Schweigen, in dem alles gesagt ist.

Schönes Erlebnis, falls erlebt. Die Worte leben.
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Danke. Ja, schön, sehr.
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