Talion.

10 Gedanken zu “Talion.”

      1. Bitte gern geschehen. Das war so eine kleine Perle auf dem Fantasy Film Festival vor ein paar Jahren. Eine ungewöhnliche Stimmung, die wir in Europa nicht so kennen. Sehr wenig nachdenklich. Dafür immer erregbar, aggressiv, dabei auch lebensfroh. Schmerzen erleiden und sich keine Zeit für Reue geben. Auf dem Vulkan tanzen. Israel.

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  1. Die Demütigung fremdverächtlicher Spucke im Gesicht ist für ein Kind noch unerträglich. Der Erwachsene hingegen relativiert. Rache ist nur so lange ein Thema, solange die Wut keinen anderen Weg hinausfinden kann. Zu oft Angespuckte putzen sich das ekle fremde Zeug mit routinierter Gebärde von der Backe und gehen ruhig weiter.
    Schönes Wochenende und Dank für den feinen Text.

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  2. Ich kenne diesen Film nicht, den du zitierst, lieber Disputnik, absolut furchtbar, was du darüber schreibst!

    Mir langte schon, als ich das erste Mal „les quatre cents coups“ von Truffaut sah, mit dem berühmten Jean-Pierre Léaud als kleiner Junge in seiner allerersten Rolle…

    Rache kann eine überirdische Kraft entwickeln,
    und vernichtend sein, ohne Ende!

    Liebe Oktobergrüße vom Finbar

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    1. Truffauts Film sollte ich mal wieder schauen, ist schon Jahrzehnte her… Der andere, die 7 jours du talion, der ist jedenfalls nichts zum Immerwiederschauen… ziemlich niederschmetternd…
      Ja, Rache kann wohl vernichtende Kräfte entwickeln, zumeist, ohne irgendetwas auszugleichen…
      Vielen Dank dir fürs Lesen und für deine Worte, lieber Finbar, und herzliche Oktobergrüsse zurück…

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