Am Äquator.

13 Gedanken zu “Am Äquator.”

  1. Lieber disputnik,
    über die liebe karfunkelfee komme ich her und finde deinen Beitrag hier zum lesen schön *lächel*. Toll be- und geschrieben. Mir kam es beim Lesen nur so vor, als wenn du einen Mann beschriebst, der in meinem näheren Umfeld ebenso sämtliche großen und kleinen Steinchen be- ver- und auch zerredet, dass es eine Qual ist, ihm zuzuhören. Nein, nicht der meine, gottlob. Aber doch so nah, dass ich nicht immer Reißaus nehmen kann, wenn er wieder in Redelaune ist. Du kennst ihn aber nicht, diesen Mensch, oder? Dass es davon tatsächlich mehr als einen gibt, bereitet mir Unbehagen. Irgendwie 😉

    Auf alle Fälle haben mir deine Zeilen gesagt, ich solle wieder kommen, um mehr zu lesen. So drücke ich dann einfach frech den „Ich folge dir“ Button, damit ich auch wieder hierher finde und wünsche dir zunächst einmal einen ruhigen und besinnlichen 1. Advent mit vielen Wohlfühlmomenten.

    Liebe Grüße
    Heike

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    1. Liebe Heike, vielen lieben Dank dir fürs Lesen und fürs Folgen und für deine Zeilen…
      Den besagten Menschen in deinem Umfeld kenne ich natürlich nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es von seiner Sorte (sofern sich Menschen derart einsortieren lassen) ziemlich viele geben dürfte…
      Ich wünsche dir ebenfalls einen ruhigen und schönen 1. Advent und eine ebenso schöne Adventszeit…
      Herzliche Grüsse zurück…

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  2. Lieber Disputnik,
    Das ist wieder eine von diesen Geschichten, die mich ins Weiterdenken brachten, diesen Prots nehme ich die Szene genauso ab, wie Du sie beschreibst, so plastisch und dreidimensional sind die Figuren aneinander lost in translation.

    Ich hab verdichtet und zu Dir hinverlinkt, ohne vorher um Genehmigung bei Dir zu bitten.
    Ich hoffe einfach, dass es okay ist…😊

    Liebe Grüße von der
    Karfunkelfee

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  3. Am Äquator war ich noch nie. Aber hier ist es schön. Und nicht einsam. Die Kälte, die ist da; es ist schliesslich Ende November. Noch am Rande: deine Zeilen klingen hier irgendwie mehr als im Magazin…

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    1. Ja, hier ist es schön, schöner als am Äquator, findich, trotz Novemberkälte. Und man kann sich ja seinen eigenen Äquator ziehen, durch seine eigene Welt, dann ist’s auch egal, wenn man am Polarkreis oder zu Hause auf dem Sofa sitzt.
      Danke; fürs Lesen und für die Worte, und für den Äquator.

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  4. Diese Gedanken, diese Strudel, diese Unmöglichkeit, in einem Gespräch an seinen eigenen Gedanken festhalten zu können, sie nicht zu Ende zu bringen können, es ist fürchterlich. So oft suche ich nach den richtigen Worten, die zur richtigen Zeit den Zusammenhang herstellen können, es verständlich machen, was sich in mir sammelt und raus muss, damit Klarheit besteht und so oft schlägt es fehl.
    Danke fürs Aufschreiben und die richtigen Worte finden.

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    1. Ich glaube, es war Mark Twain, der den Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen Wort einst mit dem Unterschied zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen verglich. Wobei ich nicht weiss, ob er dabei über Beziehungen sprach… Ja, gerade in erhitzten Gesprächen sind die Sätze sehr schnell unterwegs, wohl weil sie müssen. Hätten sie mehr Zeit, wären sie wohl häufig anders… VIelen Dank dir fürs Lesen und für deine Gedanken…

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