Grand Canyon.

10 Gedanken zu “Grand Canyon.”

  1. es ist ein Gefühl, als sei der Käfig in Dir selbst und so ist es wohl auch.
    Alle Weite ist zu weit entfernt, bringt kein Wohlsein, die Vielfalt erschlägt.
    Dieser Käfig im Innern will fassen, sich an der Weite und Vielfältigkeit bereichern,
    aber er schafft es nicht, weil die Stäbe des Käfigs es nicht zulassen…
    Mir fällt Rilkes Panther ein, er hatte nicht nur die Stäbe des Käfigs vor sich, sondern
    schon lange in sich und sein Blick war leer und ruhelos seine Schritte

    Du schaffst es spielend, die Schwierigkeit des Seins in Deinen Texten zu zeigen, lieber Disputnik

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    1. Liebe Bruni, vielen Dank für deine Hinein- und Weiterdenken. Und auch für den Panther, den ich, so glaube ich, vor Jahren einmal las, damals aber wohl weniger darin sah als heute…

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      1. Die Deutungshoheit liegt in jedem Fall beim Lesenden… Aber ja, das Gefangensein und die verlorene innere Freiheit waren beim Schreiben wohl nicht nur im Hinterkopf… Vielen Dank nochmals…

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  2. was für ein Foto! (und es ist nicht s/w *lächel* ) und
    was für Zeilen, wieder einmal; gebannt lese ich sie ein zweites, gar ein drittes Mal; warum weiter von Blog zu Blog hasten, wenn doch hier SOLCHE Zeilen wirkungsvoll von verlorengegangenen Gefühlen sprechen und du merkst, wie dich alles hier Geschriebene plötzlich osmotisch durchdringt und mächtig in dir weiterwirkt…
    toll, lieber Disputnik!
    Und viele Grüße
    vom Finbar

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