Zwischen dem Ich
und dem Du der anderen
ist ein Niemandsland,
ein Raum in diffusem Licht
und zerstreuten Farben,
unbegreiflich, unfassbar.
Es gibt kein Wissen dort,
kein Kennen, keine Sicherheit,
nur Mutmaßungen und Ahnungen,
mögliche Bilder in kargen Skizzen
ohne Kontur oder Profil.
Der Blickwinkel gekrümmt,
ein Wechsel der Perspektiven,
und man ist nicht mehr ich
und man ist noch nicht du,
nur verloren im Niemandsland,
denn wir hören nicht auf
am Rande der Existenz,
wir fransen aus.
