Die Welt brennt und wütet,
alles ist Schall und Rauch,
doch in der Dunkelheit des Raumes ist es still, beinahe,
nur das Atmen der Körper ist zu hören;
ihre Haut ist warm und weich, mehr als eine Hülle,
und nachtblind folgen seine Hände den Konturen,
den unsichtbaren Wegen durch vertraute Formen;
sie drängen zueinander, wie Magneten,
ziehen sich an und ziehen sich aus,
legen alle Masken und Mäntel ab,
fügen sich in eine Umarmung,
in der es kein Außen mehr gibt;
die Welt brennt und wütet,
zerfällt zu Staub, zum Bodensatz der Zeit,
und das Atmen der Körper wird lauter,
ein Rauschen der Klimax entgegen,
und dann,
das Pochen im nachtschwarzen Raum,
ein Blinzeln ins Nichts,
die Welt ist verhallt,
und sie lauschen dem Atmen.

und eigentlich möchte man weiter lesen… 😉
Herzlichst gegrüßt aus Vienna
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Gerne. Weiterlesen, weiterdenken. Dankeschön jedenfalls fürs Bis-hierhin-Lesen.
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really love it
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Sehr schön, freut mich…
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Eindeutig magst du die Harmonie, den Gleichklang, das bedingungslose Beieinander, den Moment und die Energie der Einheit zweier..atmender Menschen.
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Hmmja, da würde ich nicht widersprechen wollen….
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