
Wenn alles Licht entschwunden
und jede Farbe verblasst ist,
wenn das Schwarz der Nacht sich ausbreitet
und den Raum in kahles Nichts kleidet,
schliesse ich meine Augen,
um dich sehen zu können.
In meinem Kopf entsteht ein Bild,
das wahre Bild von dir, von deinem Gesicht,
und meine Hände auf deinem Körper
führen das Bild in eine weitere Dimension.
Ich male dich.
Und obschon ich kein Künstler bin,
dringt das Werk immer weiter vor, immer tiefer ein,
berührt mich dort,
wo Worte nichts auszudrücken vermögen.
Es ist dunkel,
und alles,
was ich sehe,
ist dein Bild.
Es ist dunkel,
und alles,
was ich sehen will,
bist du
in mir.