Manchmal zeigt sich die Essenz des Seins
nicht im Hinzufügen,
sondern im Weglassen,
nicht im Schweifenlassen des Blicks,
sondern in der Fokussierung,
nicht im stetigen Entdecken von Neuem,
sondern im Entdecken von Neuem im Bekannten,
nicht im Vorwärtseilen,
sondern im Verharren,
nicht in den Punkten auf der Karte, die man noch erreichen könnte,
sondern in jenem, an dem man steht.
Was nicht ist,
kann noch werden,
sagt man.
Was man ist,
lässt einen werden,
was man sein möchte,
vielleicht.
