
Womöglich ist es gefährlich,
alles zu geben,
denn irgendwann hat man nichts mehr,
mit leeren Taschen und vollem Kopf
steht man in einer Gegend,
die man nicht mehr kennt,
und sucht nach Bezugspunkten,
die es nicht mehr gibt;
man ist nackt,
nur bedeckt mit einer Schicht
aus Scham und Angst,
die nicht zu schützen vermag;
das letzte Hemd ist verkauft,
doch es gab kein Geld dafür,
nur einen Händedruck,
dessen Wärme sich längst
im Nichts verloren hat,
und es ist kalt auf den Feldern,
man friert und zittert
und denkt,
dass Krähen eigentlich
schöne Tiere sind;
sie können fliegen
und haben Federn
und damit mehr
als man selbst.
Hey … I recognize that photo … but what did you do to it to make it look so dark?
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Hey… I had to process it a bit to make it match the mood of the text. If you don’t want it to be featured in this form, please let me know, okay? Thanks anyway…
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