Er wird sterben. Wie alle. Wie traurig.
Manchmal fragt er sich,
wann und wie es geschehen wird,
und ist seltsam erleichtert,
dass er die Antworten nicht kennt.
Wenn das Leben eine Strasse ist,
hat er bereits
eine beträchtliche Strecke zurückgelegt.
seine Beine werden häufiger müde,
dann setzt er sich auf einen grossen Stein
am Wegesrand und atmet durch.
Er wird sterben. Wie alle. Wie schade.
Die Strasse, auf der er geht,
wird dereinst einfach enden,
er wird stehenbleiben,
sich wahrscheinlich umdrehen,
aber nicht umkehren können,
und dann wird das Licht erlöschen.
Manchmal denkt er sich, wie egal es ist,
wann und wie es geschehen wird.
Von allen Momenten,
die ihm auf seinem Weg noch bleiben,
ist dieser der einzige,
der nicht wichtig ist.
Er wird sterben. Wie alle. Wie unbedeutend.
Disputnik 