Dein leiser Atem
strukturiert die nächtliche Dunkelheit.
Du liegst still
in der trägen Wärme der reglosen Luft.
Wir sind da,
seltsam geborgen im Hier und Jetzt,
während draussen
vor den Fenstern
die Welt sich im Kreis dreht.
Ich berühre deine Haut,
die sich warm über deinen Körper spannt.
Ich zeichne Linien,
die keiner Richtung bedürfen,
folge deinen Formen,
die sich allmählich regen und sanft bewegen.
Und langsam
weicht alles Dagewesene zurück.
Was bleibt,
sind zwei Menschen in der schützenden Nacht.
Wir sind da,
seltsam geborgen im Hier und Jetzt.
