Winken, ertrinken.

2 Gedanken zu “Winken, ertrinken.”

  1. Der ertrinkende Mann ist ein drängendes Bedürnis. Jeden Tag meldet er sich und schreit um Hilfe, um Erlösung und nach der Küstenwache.
    Solange, bis entweder die Resignation wie die Flut kommt und das Bedürfnis langsam in den Wassermassen erstickt oder aber bis der ertrinkende Mann angeschwommen und an Land gezogen wird. In Deinem Szenario erscheint mir dieser Frieden trügerisch wie eine Wasserspiegelung, herbei gewünscht um den Preis von was?
    Von einem Leben, das sich anders als Ertrinken anfühlt – vielleicht…
    Mit lieben Grüßen
    Amélie

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