Judith, Judith Hermann und das Immergleiche.

6 Gedanken zu “Judith, Judith Hermann und das Immergleiche.”

  1. …und dann passiert es doch: das Immergleiche, dieser Trügerische Anschein einer Geborgenheit, Sicherheit oder Beständigkeit bricht erst an einer Seite zur Hälfte weg und danach zur anderen. Gut, wer da auf Erinnerungen mit Eltern zurück blicken kann, die nicht seit Ewigkeiten auf ihren Moderatelzen im Kanal stehen. Es müsste mit Eltern nicht unbedingt gleich Venedig sein. Aber Venedig wäre immer jede Reise wert. Und sei es, um sich prächtige Eltern und ihre Reise dorthin auszudenken.
    Sehr sehr gerne wieder etwas von Dir gelesen.
    Liebe Grüße
    Amélie

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    1. …und sehr sehr gerne wieder Worte von dir in den Kommentaren auftauchen gesehen! Vielen lieben Dank dir! Und ich hoffe, deine Erinnerungen sind mindestens so prächtig wie Venedig… Herzliche Grüsse…

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      1. P.S. Meine Erinnerungen sind prächtiger als Venedig je sein könnte. Manche davon sind mit Eltern in Urlauben, nicht Venedig – doch Venedig ist eher für Verliebte. Eltern beduchten viel zu spät Guernsey. Whiskey in egg pots, schrieb mir Mam. Sie schickte Carnations, sie kamen in einem langen Pappkarton, den ich mit meiner Großmutter andächtig öffnete. Darin lagen die carnations. Große duftende Blüten. Nelken mochte Opa am liebsten, schwärmte Oma. Und ich sah Mam, Hand in Hand mit Papa auf Guernsey in den Tamariskenalleen wandern und abends im Pub sitzen. Du fragtest nach einer prächtigen Erinnerung. Diese duftet nach Nelken aus Guernsey.

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