Ein Teil des Gewohnten.

9 Gedanken zu “Ein Teil des Gewohnten.”

  1. …das sind die Randnotizsympathien, die es nicht über den Ursprung menschlichen Interesses und Neugier hinaus schaffen. Man hätte nicht mehr wissen mögen, nur sich sicher fühlen in der Verlässlichkeit eines anderen Daseins. Die Bedeutung des Gefühls, das zurück bleibt, wenn ein vage bekanntes Gesicht aus der Peripherie Bekannter verschwindet, einfach so und Fragen hinterlässt, die Mau im Magen kochen, ist das die Angst vor dem eigenen Verschwinden in einer weiteren Belanglosig- und Beliebigkeit, ist es der Verlust, leise anklopfend: ja, auch Dich kann es genauso treffen und – wer fragt dann wohl nach Dir?
    Großes Kino, lieber Disputnik

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    1. Vielen herzlichen Dank dir, fürs Lesen und für deine Gedanken und für das Wort Randnotizsympathien.
      Das Verschwinden – jenes von anderen, eigentlich fremden Menschen, aber auch von sehr vertrauten und ja, auch das eigene Verschwinden – ist wohl meistens mit einer gewissen Angst und Wehmut und dem Bewusstsein der Vergänglichkeit verbunden, oder nicht?
      Nochmals lieben Dank dir und herzliche Grüsse…

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  2. Da merkt man immer wieder, wie selbstverständlich man seine Umgebung wahr nimmt. Mit all den Menschen und Gegebenheiten.
    Ob man danach mehr Kontakt sucht in seiner gewohnten Umgebung? Ich denke nicht.

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