Das Vorspielen.

25 Gedanken zu “Das Vorspielen.”

  1. Beim Vorspielen versuchen Pianisten eher mit Virtuosität als mit Emotionen zu punkten. Daher ist der langsame 2. Satz dieses Konzertes eine etwas erstaunliche Wahl. Und wenn sie da schon auf ihren Knien daneben greift… die arme! Aber wie soll sie das auch wissen ohne den Rat ihrer Mutter 😉
    Wie auch immer, ein wunderbar tragisch schöner Text!

    Gefällt 1 Person

  2. Lieber Disputnik, manche glauben ja an Wiedergeburt. Sollte das der Fall sein und ich noch einmal wiederkomme, dann möchte ich wenigstens 50 % von deinem Erzähltalent in die Wiege gelegt bekommen.
    Aber: Sind wir hier bei „Wünsch dir was!“ oder auf einem Ponyhof? 🙂
    Da bin ich aber froh, dass ich meine „Klavierkarriere“, die so gar nicht nach Karriere aussah, bald abgebrochen habe. Ich mache später dann was mit deinem Erzähltalent 🙂

    Like

    1. Ich glaube ja nicht an Wiedergeburt… Falls es also nicht anderweitig gebraucht wird, gebe ich mein Erzähltalent, wenn man es denn so nennen will, nach meinem Ableben gern an dich weiter. Mach was Schönes damit. Und falls ich wider Erwarten doch nochmals zu leben hab, würd ich im Gegenzug gern jegliche Klavierkompetenz übernehmen, die fehlt mir nämlich gegenwärtig 😉
      Vielen lieben Dank dir fürs Lesen und für deine Worte!

      Like

    1. aber das erklärt sich wohl dadurch, dass ihre mutter offenbar nicht mehr lebt – jedenfalls lese ich das so heraus. ich finde das sehr berührend. und – wer wäre nicht in aufruhr vor solch einem wichtigen „vorspiel“ (oder vorstellungstermin, oder anderen sehr wichtigen terminen) und würde sich jemanden an seiner seite wünschen.

      Gefällt 2 Personen

      1. Da hast du richtig gelesen, die Mutter scheint tot zu sein.
        Es zog sich nur durch die ganze Story, was andere jetzt wohl sagen würden.
        Ja es stimmt, aufgeregt sein ist in solchen Situationen normal.
        Mir persönlich kam sie so unbeholfen vor. Jeder empfindet ja anders beim Lesen.

        Gefällt 2 Personen

  3. Lampenfieber vor einem wichtigen Vorspiel zu haben, das ist vollkommen richtig und normal,
    es sollte sich daraus aber möglichst keine Angst oder gar Paranoia ergeben, das könnte sich als fatal nicht nur für’s Vorspiel erweisen…
    Liebe Grüße vom Finbar

    Gefällt 2 Personen

    1. Ich glaub, in diesem Fall ist es wohl gar nicht zum Vorspielen gekommen. Und ja, Lampenfieber ist normal, auch ein wenig Angst, doch wenn die Angst zu gross wird, stellt sie sich oftmals vielem in den Weg.
      Vielen Dank dir fürs Lesen und für deine Worte, lieber Finbar, und herzliche Grüsse zurück!

      Gefällt 2 Personen

      1. Rach2 ist übrigens eines der zauberschönsten Klavierkonzerte aller Zeiten,
        aber das wirst du ja längst wissen, sonst hättest du sie es ja nicht in der Straba „üben“ lassen…
        Save your day, Finbar

        Gefällt 2 Personen

      2. Ich habe bei Google eingegeben: Welches klassische Musikstück würde Finbar gefallen? (Vielleicht suchte ich auch einfach nach einem Pianokonzert von Rachmaninoff…)

        Like

Hinterlasse einen Kommentar