Meeresgrund.

4 Gedanken zu “Meeresgrund.”

  1. Depression ist eine schwerwiegende Krankheit,
    ihre Formen sind mannigfaltig…

    das mit dem Mercedes kenne ich selbst nur zu gut,
    es gab Zeiten, da erging es mir wie deiner Heldin…

    Das Meer ist stets ein wohlwollender Freund,
    egal, wie es einem gerade geht…

    Liebe Frühlingsgrüße
    vom Finbar

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    1. Ohja, schwerwiegend, schwer, tatsächlich…
      Ich wagte es nie, auf Mercedeskofferräume oder dergleichen einzuschlagen; fehlgeleiteter Respekt vor leblosen Dingen oder dergleichen, keine Ahnung…
      Ja, das Meer, es kann vieles schlucken, was man selbst nicht mehr zu schlucken vermag…
      Vielen lieben Dank für deine feinen Worte, lieber Finbar, und herzliche Frühlingsgrüsse zurück!

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  2. In der Tiefe auf dem Meeresgrund wohnt eine geruchlose und Taube Stille wie in einem Mutterleib. Die Leere schwebt dort unten und sie zieht ans Licht in Luftblasen. Es kann geschehen, dass der Wunsch nach einer tauben geruchlosen Stille aufgrund einer Reizüberflutung der wie ein Perpetuum Mobile des Universums Kreißenden und sterbenden Welt so übermächtig wird, dass er den Schmerz des Überlebenwollens überlagert. Das ist der worst case einer falsch verstandenen Leere. Denn der Meeresgrund und seine Stille ruhen in jedem und jeder und die Leere ist ein Ausruhen zwischen diesen mehrdimensionalen Wanderungen. Danke für die Pingüine, die sind toll!!!✨

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    1. Manchmal braucht man vielleicht ein Refugium, ob am Grund des Meeres oder auf dem Gipfel eines Berges; wichtig ist, dass man sich dabei nicht verliert, sondern findet, irgendwie. Und ja, der Meeresgrund ruht in jedem und jeder… Danke dir fürs Lesen und für deine feinen Worte!

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