Fünf verständnislose Sätze.

12 Gedanken zu “Fünf verständnislose Sätze.”

  1. Wundervolle Beispiele, lieber Disputnik.
    Du hast herausgepickt, was Sache ist, was viel zu oft vorkommt, bei dem ich mich schäme, daß es so ist, wie es ist.
    *und einer sagt, das habe man nun davon, und einige andere nicken heftig.*
    und mir dreht sich der Magen um, was es für den kleinen Kerl bedeutet haben mag, der vielleicht nicht mal weiß, was so ein Wunderstift überhaupt ist, von dem nun auch schon die Eltern reden…, kann aber auch sein, daß er es weiß, daß er neidisch war, sich aber nie getraut hätte, ihn seinem stolzen Besitzer wegzunehmen…

    Liebe Grüße von Bruni

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    1. Oh, vielen herzlichen Dank dir, liebe Bruni… Aber schämen müsstest ja eigentlich nicht du dich, sondern andere sich; eben jene, die Respekt und Mitgefühl häufig vermissen lassen. Doch allzu oft kommt bei diesen dabei wohl auch das Schamgefühl abhanden… Liebe Grüsse!

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      1. Wenn das Mitleid schon nicht mehr vorhanden ist, dann ist da wohl auch kein Schamgefühl und viel zu oft ist es so…

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  2. Hat dies auf WorTüfteleien rebloggt und kommentierte:
    Ich möchte diese ZeilenWorte von disputnik mit euch teilen, ich denke wenn ihr sie lest, versteht ihr…

    … auch kam mir eine Erinnerung in den Sinn, da war ich damals so faungslos, so entsetzt wie ich sehr oft über mitMenschen und ihre unbedachten Worte bin…

    Eine junge Frau nimmt drei Mitfahrer mit, vier sich unbekannte Menschen bei Sommerhitze in einem vollen Auto, ohne Klimaanlage, auf einer etwa 450 km langen Strecke zur Hauptpendler Zeit- es ist kein Vorwärts kommen, ständig Stau, an jeder Baustelle und kleinere Unfälle…
    Die Mitfahrer werden immer ungeduldiger und genervter, die junge Frau denkt und sagt wir kommen an wenn es Zeit ist, da brauchen wir uns keinen Stress machen…
    Dann ging es mal fast 50km gut. Fahren am Stück, doch kurz vorm Ziel wieder Stau. Stillstand. Die Mitfahrer regen sich auf, meckern auch die Geduld der jungen Frau wird genervter, weil sie die nervenden Mitfahrer mit ihrem Schimpfen bald nicht mehr erträgt…

    Endlich setzten sich die Autokolonne wieder vorwärts. Blaulicht, Krankenwagen-Polizei auf dem linken Fahrbahnstreifen- drei Spuren Vollsperrung. Nur über den Standstreifen wird der Verkehr am Unfallort vorbei geführt.
    Ein Motorrad liegt zertrümmert auf der Fahrbahn, fast 100m weiter liegt ein Körper-
    – abgedeckt.
    Die Autos rollen still vorbei, auch die Mitfahrer schwiegen…
    … an der nächsten Raststelle springt die junge Frau aus dem Auto, übergibt sich, steigt ein und fährt weiter…


    Manchmal wünschte ich mir ein bisschen mehr mitGefühl und nächstenLiebe…
    Danke für deine Worte, vielleicht wecken sie den ein oder anderen ein wenig auf und lassen nachdenken über die eigenen WortGedanken.

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