Flüchtling.

8 Gedanken zu “Flüchtling.”

  1. Nach der berührenden Maulwurfsgeschichte, die eine Kindheitserinnerung anrührt und Heimat so stark nachfühlen lässt, der Schmerz einer harten, kalten Realität. Danke für die Zeilen.

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  2. Zuerst dachte ich, Du hättest für die Kids eine feine Maulwurfsgeschichte geschrieben, aber dann kam mir schnell die Erleuchtung, daß es etwas sehr anderes war…
    Vom Mauwurfsleben zum Menschenleben, beides scheinbar nicht so viel wert, wie es doch sein sollte.
    Diese englische *Tradition* kannte ich nicht, aber ich erinnere mich an die Feldhamster, die meine drei Cousins erlegten u. ihre kleinen Fellchen so ähnlich aufhängten, wie die Maulwürfe auf dem Foto. Damals gab es Geld für die Feldhamster, weil sie so überhand genommen hatten u. für Geld taten sie alles – schien mir…
    Es erinnert mich natürlich sehr (was ja auch Deine Absicht war) an die bösen Geschichten, die wir mit den armen flüchtigen Menschen erleben

    LG von Bruni

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    1. Ja, da gibt es viele böse Geschichten, und zu den bösesten zählen vielleicht, so finde ich, jene, bei welchen Flüchtlinge als Schädlinge wahrgenommen und verurteilt werden… Vielen lieben Dank dir fürs Lesen, für deine Erinnerungen und deine Worte, liebe Bruni… Und herzliche Grüsse zurück…

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      1. genau, so, als wären sie minderwertiger als andere Menschen…

        Wußtest Du, daß das Unrechtsbewußtsein wegen der Versklavung anderer Menschen erst im 18. JH in den Menschen erwachte? Sagte jedenfalls ein sehr kluger Prof. Hösle u. ihm glaube ich es.

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