Der Fahrtwind der Zeit.

16 Gedanken zu “Der Fahrtwind der Zeit.”

  1. wow soooo schön geschrieben!! und sehr inspirierend😁….. mir eigene Gedanken dazu aufzuscheiben, der Fahrtwind des Lebens weht mir gerade eine Sturmfrisur…
    bin gestern zufällig über deinen Blog gestolpert und habe schon einige deiner Texte verschlungen….

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  2. „Schließlich gehen wir zur Erde und in sie hinein. Das Sein wird zum Gewesenen, es gibt nichts mehr zu tun. Doch wenn wir Glück haben, wachsen wir aus anderen Feldern, immer wieder, umweht vom Fahrtwind der Zeit.“

    Der krönende Abschluss! Und er ist großartig! Hut ab!
    LG
    Annie H. / Herbststill

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  3. dem Fahrtwind können wir uns nicht entziehen, er zieht uns mit, ob wir es wollen oder uns gegen ihn sträuben. Er ist stark und es ist auch gut so. Liesse er uns die Wahl, würden wir vielleicht noch heute an einer schönen Ecke stehen, bewegungs- und regungslos, und die nächsten schönen Augenblicke könnten wir gar nicht erst entdecken…

    Manchmal brauchen wir aber eine Nische im Wind, in der wir dann unsere Erinnerungen, unsere vergangenen, weggewehten Erinnerungen wieder mal festhalten, in der wir sie in Ruhe betrachten können, denn sind SIE verloren, unwiderbringlich in den Weiten des Windes abhanden gekommen, verlieren wir unsere Identität und wir treiben ziellos einem „Ziel“ entgegen, das uns immer mehr Vergessen gibt und darin zu ertrinken ist eine bodenlose und entsetzliche Vorstellung

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    1. Ja, die Vorstellung ist entsetzlich, das Ertrinken selbst noch viel mehr.. Die Nischen, in die wir uns immer wieder flüchten vor dem Wind, sie tun gut, sind wertvoll, essenziell… Vielen lieben Dank für deine Worte, liebe Bruni, dein Weiterdenken und Mitteilen…

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  4. Ich nehme den fahrtwind der Zeit dankbar an. Die schönen Momente, die ich lieber festhalten würde, sind dadurch zwar irgendwann vorbei, aber das garantiert mir auch, dass die schmerzhaften Situationen ein Ende finden werden.
    Und so genieße ich jede schöne Sekunde in vollen Zügen um die Erinnerung als Licht in dunklen Stunden nutzen zu können…

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  5. ICH will ihm keine Chance geben, diesem Fahrtwind der Zeit!

    Obwohl: je älter und je langsamer du dich als Mensch auf der von dir so blumig beschriebenen Wiese bis hin zur Wüste bewegst, desto rascher bläst er dir immer brutaler ins Gesicht…

    und dennoch, der Mensch hat eine Kämpfernatur!

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    1. Vielen Dank für deine Worte, lieber Finbar…
      Ja, manchmal möchte ich sie auch bekämpfen, die Zeit, möchte sie zum Stillstand bewegen, doch vielleicht ist es schon okay, wenn man sich mit ihr arrangiert und den Fahrtwind akzeptiert. Windstill wird es früh genug…

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