Der Streichholzmann.

17 Gedanken zu “Der Streichholzmann.”

  1. eine Sucht, die alles ausfüllt, keinen Ram mehr für anderes läßt… Harmloser, wie zufälliger Beginn. Die Realität entfernt sich oder er sich von ihr. Es ist gleich, denn sie kennen sich nicht mehr. Das Schlimste ist eigentlich, daß er seine Einsamkeit nicht erkennt, bis zu einem Punkt, an dem erwacht u. es zu Ende bringt, das was so harmlos begann…
    Ein bedrückender Text, der gar nicht realitätsfremd ist, denn kaum einen gibt es, der Sucht nicht kennt und diese Vereinsamung, die sie mit sich bringen kann. Natürlich kennen wir alle jemanden, der ähnlich ist, oder wir kennen jemanden, der einen kennt, wir selbst sind es nie…

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      1. Gerne! Bild und Text beides beeindruckend. Habe mich gefragt, wie oft uns Texte zu Streichholzgebilden werden, von denen wir nicht mehr ablassen können.

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  2. So einen Typen kenne ich auch. Einen Bierdeckelmann. Furchtbar, der Kerl. Ich frage mich, wie seine Geschichte nach deiner Vorlage enden könnte. Verschluckt er die Pappdeckel? Spaltet er seinen Schädel mit den Bierdeckeln? Wahrscheinlich stirbt er eher aus Langeweile…

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  3. wow.
    Du kannst einem also auch einen Schauer der Angst und Beklemmung über den Rücken jagen, wenn Du willst.
    Es erinnerte mich von der Stimmung her ein klein wenig an Kaffkas Verwandlung….
    Schon bevor ich die Bilder dazu sah.

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    1. Für den Schauer entschuldige ich mich, lieber Joachim, war keine Absicht (oder doch, ich weiss nicht…). Umso mehr vielen Dank fürs Lesen und für deine Worte…

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