Hiroshima.

10 Gedanken zu “Hiroshima.”

  1. Ich wünsche, ich hätte solche Worte, um Leidvolles so eindrücklich auszudrücken. Gern lasse ich Sie für mich sprechen und genieße es, den Text mehrmals zu lesen. Spüre dem Klang und der Wirkung der Worte nach und begreife mit jedem Mal mehr.
    Danke

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    1. Vielen Dank für deinen wundervollen Kommentar und fürs Rebloggen… Dass du die Worte auf dich wirken lässt, sogar mehrmals, ehrt sie (die Worte) und mich. Danke!

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  2. ein grausiger Name
    für grausiges Geschehen
    keiner kann es verstehen
    am wenigsten die, die
    überleben mußten
    und doch nur noch leiden
    leergebrannt und stehen-
    gelassen
    kein Trost kommt an

    nur dein Text erinnert daran

    Ein eindruckvoller Text, der an Grauen erinnert, und daran, daß es wohl nie zu Ende geht, solange es uns Menschen gibt

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    1. Danke für deine Worte, liebe Bruni… Nein, es wird wohl nie zu Ende gehen, solange es Menschen gibt. Viel eher wird der Mensch deshalb zu Ende gehen.

      Ja, der Name erinnert an das Grauen, wird es wohl immer, und doch bleibt es abstrakt. Ähnlich abstrakt wie das Grauen, das direkt um die Ecke geschieht, jeden Tag. Und man möchte sich abwenden, wegschauen. Und tut es auch allzu oft…

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  3. ein mädchen
    hiroshima
    zu nennen
    ohne sich,
    sie und all
    die anderen
    dabei zu
    verbrennen?

    ein sehr
    schwieriges
    unterfangen,
    denn in diesem
    stadtnamen
    sind wir alle
    mitgefangen,
    mitgehangen.

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